Nicolas Bock - Bass
kam über die musikalische Früherziehung und dem Schlagzeug mit 15 Jahren zum E-Bass. Er besuchte die Berufsfachschule für Musik in Nürnberg und ist seit dem als Live/Studio Bassist sowie als Musiklehrer tätig.
Interview
Oh, da kommt viel zusammen. Ich mag z.B. sehr die physische Komponente die die tiefen Töne mit sich bringen. Ich kann als Bassist auf der Bühne dafür sorgen, dass die ganze Halle vibriert. Bzw. gibt es als Konzertbesucher nichts besseres, wenn der Bass so “schiebt”, dass man den Bass nicht nur hört sondern auch spürt 🙂
Die Begeisterung für die Musik kam bei mir vor allem über die moderne Rockmusik. Meine ersten CDs waren u.a.von den Toten Hosen, Nirvana, Red Hot Chili Peppers, Metallica,Papa Roach,Bullet for my Valentine, Blink 182,Creed, Green Day usw. Für solche Sachen kann ich mich nach wie vor begeistern. Allerdings höre ich mittlerweile sehr gerne auch etwas aus dem Funk/Soul/Motown Bereich wie etwa Tower of Power, James Brown, Stevie Wonder usw.
Bei mir steht der Musikgeschmack des Schülers im Vordergrund. Der Schüler entscheidet also in welche Richtung es gehen soll und ich zeige Ihm den Weg dorthin bzw. bringe passende Stücke mit.
Allerdings kommt es auch hin und wieder vor, dass wir im Unterricht eine Musikrichtung behandeln, die für den Schüler erstmal neu ist. Das “über den Tellerrand” schauen ist mir wichtig, da jede Stilistik etwas hat was einem am Instrument weiter bringt.
Neben dem reinen Unterricht am E-Bass werden wir auch Inhalte bzw. Bereiche besprechen wie:
– Welches Equipment ist für mich das richtige?
– Was muss ich beachten wenn ich meine ersten Gigs spielen bzw. was muss ich mitbringen.
– Wie spiele ich in einer Band? Auf wen muss ich besonders hören?
– Wie schreibe ich ein Leadsheet für mich oder meine Bandkollegen?
– Wie scheibe ich eigene Songs?
– Wie kann ich Bass-Effekte einsetzen.
– Unterschiede zwischen Sound im Studio und Livesound.
usw.
